Trauma ist persönlich

So 07 Mai 2017

Trauma ist persönlich Trauma ist persönlich

Trauma ist persönlich

Heute unten nochmal in Farbe angehängt. Leider hab ich das nur in Kleinformat, wollte aber mal austesten wie es wirkt.

Ich musste auf meiner Reise feststellen dass es Traumata in mir gibt, die ich mir nicht eingestehen wollte. Weil ich sie für lächerlich hielt.
Oftmals handelte es sich dabei um Situationen der Retraumatisierung, aber nicht nur.

Wichtig in dem ganzen Prozess ist, dass ich selbst entscheiden darf welche Traumata auf meiner Liste wir wann, und OB, angehen.
ICH habe für mich den Weg der EMDR gewählt, zumindest für ein paar spezifische Momente die ich nicht alleine auf die Reihe bekomme. Das heißt nicht dass jede traumatisierte Person dazu verpflichtet ist den selben Weg zu gehen. Respektiert Entscheidungen <3

Transcript:

Trauma ist etwas sehr persönliches und etwas sehr individuelles.

[Bild von Kex mit einem Schild. Darauf ist ein Koordinatensystem zu sehen. Beide Achsen liegen im positiven Bereich und darin sind mehrere Punkte angekreuzt. Ein Pfeil mit "Traumalandkarte" zeigt darauf.]

Manche erfahren Viele, manche haben ein spezifisches Ereignis.

[Kex mit 2 Denkblasen. Beide sind grau bis schwarz eingefärbt.]

Was dabei wie belastend ist muss nicht logisch sein.
Nicht immer ist das 'objektiv schlimmste' Ereignis auch das Schlimmste.

[Kex hat die Hände über dem Kopf. Es schaut nach unten. Dunkle Linien signalisieren Bedrücktheit und Überforderung.]

Oft sind es Situationen in denen wir uns besondes schutzlos, eingesperrt oder hilflos gefühlt haben die noch lange nachhallen. Das muss von Außen nicht einmal bedrohlich aussehen.

[Dargestellt ist ein Herz mit Verband.]

Das ist okay. Es gibt keine lächerlichen Traumata.
Emotionen sind nicht rational.

Du bestimmmst wann, ob und wie du heilst.

Trauma ist persönlich